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Fassen Sie Ihr Mitgefühl in Worte!

Kondolenz schreiben

Kevin Warmboldgestorben am 21. Januar 2025

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Bettina
schrieb am 1. Februar 2025 um 22.51 Uhr

Hey Großer,

Es fällt mir so unglaublich schwer in Worte zu fassen wie es mir gerade geht. Ich bin einfach unfassbar traurig, immer noch geschockt und mag nicht wahrhaben dass wir uns jetzt tatsächlich nie wieder sehen werden.

Ich habe mich immer so sehr gefreut dich zu sehen, wenn die große Familie zusammen gekommen ist und war andererseits ziemlich traurig, wenn es dir zeitlich mal nicht passte .
Du warst ein Mensch mit dem man reden konnte und der einem nie etwas krumm genommen hat. Du hast deine "Späßchen" gemacht, ohne jemals jemanden bloßzustellen. Du hast uns zum lachen gebracht. Du konntest gefühlt mit jedem Menschen warm werden. Das habe ich immer sehr bewundert.

Schon als Kind war jede Feier, jedes Fest und jeder Verwandtschaftsbesuch gerettet, wenn du mit deinen Eltern da warst . Zwischen unseren Interessen mögen Welten gelegen haben (Power Rangers, Ninja Turtles... Irgendwie war das für mich immer so ein Kevin Ding damals und ich habe echt lange, lange geglaubt dass nur die Kinder aus Metelen das kennen), aber es war trotzdem immer besonders und lustig und schön. Buden bauen im Niedermehner Wald, oder in deinem Kinderzimmer rumlungern, lustige Taschenbücher lesen, dicke Goldfische beobachten und mit Mausi sowas wie Puppentheater spielen... Solche Momente haben sich bei mir ins Gedächtnis gebrannt.

In unserer Jugend waren wir uns dank ICQ und halbwegs schnellen Internet für einige Zeit sehr viel näher und du warst für mich viel mehr guter Freund als nur der Cousin "aus Metelen, da bei Ochtrup, irgendwo ganz nah an der niederländischen Grenze".
Du hast mit mir jugendliche Zweifel weg gelacht, mir zugehört ( und dabei wahrscheinlich über den allerersten Liebeskummer hinweg geholfen) und Gedanken gerade gerückt. Natürlich haben wir uns auch stundenlang einfach nur Quatsch geschrieben oder versucht den jeweils anderen von seinem Musikgeschmack zu überzeugen. Korn, Slipknot... ich verstehe es bis heute nicht, Kevin!
Aber diese Stunden PC waren für einige Zeit tatsächlich immer ein Highlight 🙂.

Leider haben sich unsere Leben so weit auseinander entwickelt daß der enge Kontakt in den letzten Jahren nicht so einfach zu halten war. Die Distanz zwischen deinen und meinem Leben, der Job, meine eigene Familie... Ziemlich oft hat immer etwas nicht gepasst und ich war darüber oftmals ziemlich enttäuscht.

Irgendwie habe ich einfach angenommen das wir uns wie selbstverständlich bis ins hohe Alter mindestens einmal im Jahr wieder sehen, uns über uns selbst lustig machen und einen schönen Tag mit der Familie verbringen.
Über dich in der Vergangenheitsform zu reden und zu schreiben tut so weh und fühlt sich so falsch an.
Ich hoffe es geht dir gut wo jetzt bist. Grüß Mama und Papa von uns, wir vermissen euch hier 🌈.

Danke das du da warst,
dein "kleines Cousinchen" Betti mit Ulli und Lotta, Tobbe, Greta und Bjarne

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Silke Goldenstein
schrieb am 26. Januar 2025 um 22.49 Uhr

Lieber Kevin,
*mir fehlen gerade die Worte *
WARUM?
So jung, viel zu früh....
Wir waren Nachbarn, als du klein warst habe ich dich "Babygesittet", bin mit dir im Buggy spazieren gegangen.
Als ich vor 15 Jahren meine Tochter geboren habe warst du auf der Station als Krankenpfleger. Ein verdammt guter und netter.
Du hast mir meinen gewünschten Kaffee noch vor dem Frühstück gebracht.
Du warst so ein liebenswerter Mensch.
Ruhe in Frieden und Gruß an deine Eltern und falls du meinen Papa siehst, grüße ihn auch.

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Alexander Thiemann
schrieb am 26. Januar 2025 um 15.45 Uhr

Moinsen Kevin,

es macht mich unfassbar traurig, dass dein Tod der Grund für diese Worte ist. Ich hätte dir dies lieber persönlich gesagt.

Unsere erste, bewusste Begegnung hatten wir bereits in der Grundschule in Metelen. Du warst schon dort ein Eigenbrötler. Später auf der Realschule in Ochtrup wurden wir allerbeste Freunde. Wir waren beides Nerds, als es noch nicht cool war und unsere Leidenschaft für Videospiele hat uns schlussendlich zusammengeführt. Wir haben so gut wie jeden Tag miteinander verbracht. Wir saßen morgens und mittags im Bus nebeneinander, besuchten die selbe Klasse und auch am Nachmittag waren wir oft zusammen. Vieles haben wir zusammen durchgestanden, unter anderem leider auch die tragischen Tode deiner Eltern. Diese sind wie Du viel zu früh verstorben. Ich erinnere mich gerne an die Treffen, Partys, Ausflüge, aber auch an die Herausforderungen zurück. Lange Zeit waren wir ein starkes Team.

Leider sollten wir später kein Bestandteil deines Lebens mehr sein. Wir haben das nie verstanden, doch wir mussten versuchen es zu akzeptieren. Dennoch warst Du bis heute immer wieder Thema bei uns.

Als ich von deinem Tod erfahren habe hat mir das den Boden unter den Füßen weggezogen. Du warst immer bemerkenswert gegen den Strom, immer hilfsbereit und hattest immer nach außen gute Laune. So behalte ich dich in Erinnerung und im Herzen. Ich werde nun die alten Fotos durchschauen und mich an unsere gemeinsame Zeit erinnern.
Ruhe in Frieden.

Alex

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Daniel Meyer
schrieb am 26. Januar 2025 um 15.13 Uhr

Lieber Kevin,

14 Jahre lang waren wir Freunde. Wir waren nicht nur Kumpels, sondern freundschaftlich tief verankert. Es war für mich eine prägende Zeit mit vielen großartigen Erinnerungen. Beim Durchblättern der unzähligen alten Cliquenbilder schwelge ich viel in den guten alten Zeiten. Zeiten, in denen wir noch leichtfüßiger durchs Leben gingen.

Wir haben uns in der 7. Klasse kennengelernt. Schnell war ich in die Metelener Clique integriert und mit der Zeit wurden wir eine richtig große Truppe. Man kann sagen: Du hast unseren Freundeskreis stark bereichert. Du warst immer vorne dabei, wenn es darum ging, Spaß zu haben. Du hattest eine tolle, vielleicht auch manchmal etwas verrückte Art, aber genau das hat Dich ausgemacht. Gewöhnlich, das warst Du nie. Dein Stil, deine Art, immer ein wenig extravagant.

Was uns alle miteinander verbunden hat: wir haben viel gelacht. Wir haben viel unternommen, viel gepokert, viel Play Station gespielt, viel gefeiert.

Auch warst Du da, wenn es mal nicht geradeaus ging. Zuhören, einfach da sein, auch das hat Dich ausgemacht.

Unsere Wege haben sich 2014 getrennt. Warum? Ich weiß es nicht und erfahren werde ich es wohl nie.
Was ich weiß: Trotz der vielen Jahre ohne Kontakt, hat mich dein Tod wie ein Schock getroffen. Damit abschließen, dass wir schon lange Zeit keine Freunde mehr waren, viel mir immer schwer. Jetzt die Gewissheit zu haben, dass wir nie wieder eine Möglichkeit haben werden, ein Gespräch zu führen, schmerzt ungemein.

Kevin, ich kann Dir gar nicht sagen, wie dankbar ich bin, für die schöne Zeit, die wir hatten. Lebe wohl.

Daniel

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Gerda, Christian & Thorsten
schrieb am 26. Januar 2025 um 10.59 Uhr

Lieber Kevin,

schade dass du so früh gehen musstest. Wir finden kaum Worte dafür, dass du schon so jung zu deinen Eltern zurück gehst.

Wie das Leben halt so spielt, geht jeder Mensch seinen eigenen Weg und wir haben uns leider lange nicht gesehen oder gesprochen. Wir hoffen, du hattest eine gute Zeit hier auf Erden und bist jetzt auch einem schönen Ort angekommen.

Liebe Grüße an Hans und Hilla und grüß auch Reinhard von uns.

Gerda, Christian & Thorsten

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Sabine Röwekamp und Hans-Bernd
schrieb am 25. Januar 2025 um 12.41 Uhr

Lieber Kevin,
ich sehe Dich noch heute glücklich,
wenn Deine Mama Dir Wuititi mit Pikapacka gegeben hat.
Schade, dass Du die Welt so früh verlassen hast. Grüß Hilla und Hans

Bine Butter und Hans-Bernd