Liebe Familie Pelster.
Habe soeben von Ihrem Verlust erfahren und bin tief getroffen. Ist Engelbert nicht nur auf ewig mein Sandkastenfreund, nein er ist auch mein allererster Kumpel, den ich kennenlernen durfte. Strohblodes, lockiges Haar und ein schelmisches Lachen zogen mich sofort auf seine Seite.
Als wir 1962 nach Wettringen gezogen sind, war die Wohnung noch nicht bezugsfertig und wir kamen im Handelshof unter. So wurde ich gleich von der Familie Pelster herzlich aufgenommen und wir zwei Kinder "verkuppelt". Eine tolle, abenteuerliche Zeit. Wir blieben in der direkten Nachbarschaft und schnell kamen mit Brigitte, die beste Freundin, Nuts, Heinrich, Ekki etc. ein toller Trupp zusammen. Brigitte berichtet bereits von den damaligen "Ereignissen". Ich kann dem noch hinzufügen: die tolle Frauentruppe, die in der Küche für Hochzeiten und andere Gelegenheiten allerlei Köstlichkeiten zauberte, Mutter Pelster, die die Fäden zusammenhielt und ein Fels in der Brandung war, die große Viehwaage auf der wir spielen durften(?) und der arme Opa, der uns so oft mit der Gräpe scheuchen musste. Was war es eine schöne Kindheit. Danke auch Dir dafür, Engelbert.
Ihnen als Angehörige mein tiefstes Mitgefühl,
Britta